Rückrufaktionen, Reputationsschäden, rechtliche Konsequenzen…
Eine Auswertung aller Rückruf-Daten in 2023 der Allianz Direct Versicherung hat ergeben, dass mit 37,4 Prozent der Großteil der Ursachen auf defekte Fahrzeugteile oder Fahrzeugkomponenten zurückzuführen ist. Die kleineren Anteile von 13,2 Prozent und 5,6 Prozent aller Fälle sind falsch verbauten Fahrzeugteilen bzw. auf für den Rückruf verantwortliches Zubehör und Zusatzausstattung zuzuordnen.
Rückrufaktionen sind das Worst Case Szenario einer Serienproduktion und bedeuten nicht nur finanzielle Millionenschäden, sondern auch weitere Risiken wie Reputationsschäden und rechtliche Konsequenzen. Durch unsere Zusammenarbeit verhindern wir Rückrufaktionen schon weit im Voraus.
Unsere Expertise schützt unsere Partner vor Risiken die zu drastischen Sicherheitsmängeln und enormen finanziellen Schäden führen können.
Mögliche Szenarien für reale Rückrufaktionen
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Bruch des Traglenkers an der Vorderachse
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Lösen des Schiebedachglases durch unzureichende Verklebung
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Bersten des Druckbehälters des Kopfairbags durch Korrosion
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Eingeschränkte Funktion des Airbags durch fehlerhafte Schweißungen
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Lösung der Heckklappe durch nicht korrekt verklebte Blende
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Lunker im hinteren Radlagergehäuse kann zum Bruch führen
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Lenkungsausfall durch unzureichendem Korrosionsschutz am Lenkgetriebe
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Bruch der Schraubenfeder der Hinterachse aufgrund eines Materialfehlers in der Fertigung
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Eingeschränktes Fahrverhalten durch erhöhtes Spiel zwischen Achslenker und Radträger aufgrund von Spannungsrisskorrosion
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Berstender Gastank